Die "grüne Lunge" Berlins:
der Tiergarten im Zentrum


 
 
Was der Central Park im Zentrum der Stadt New York ist, ist der Große Tiergarten im Herzen Berlins. Der 210 ha große Landschaftspark zählt mit seiner mehr als 500 jährigen Geschichte zu der ältesten und bedeutendsten Grünanlage der Stadt. Einst haben ihn die großen Kurfürsten als Jagdrevier genutzt, heute ist er eher ein magischer Anziehungspunkt für Sonnenanbeter, Sportbegeisterte und Picknickfreaks geworden. Aber erst durch die Love-Parade, die auf der Straße des 17. Juni ausgetragen wird, ist sein Bekanntheitsgrad weit über die Stadtgrenzen hinweg gesteigert worden.


 

Typisch für diesen Garten sind die vielen Rasenflächen, die von kleinen Wasserläufen mit vielen Brücken, zahlreichen Seen und Alleen unterteilt werden. Außerdem geben dem Tiergarten schmuckvoll gestaltete Landschaftsgärten, wie z. B. der Englische Garten, die Luiseninsel und der Rosengarten, seinen besonderen Flair. Auf dem linken Foto oben zeigen wir die Luiseninsel, wie sie im Frühjahr immer bepflanzt wird.




Neben zahlreichen Skulpturen und Baudenkmälern haben die Parkbesucher auch die Möglichkeit, auf dem Neuen See ihre Ruderkünste zu festigen. Nachher können sie ja auch Erholung und Rast im dort ansässigen Lokal mit einem Biergarten finden. Wir hatten an unserem 2. CAtwins Zwillingstreffen dieses Gartenlokal als Treffpunkt gewählt. Leider hatte das Wetter nicht mitgespielt und wir mußten deswegen unser Programm umändern
Ein zentraler Mittelpunkt des Tiergartens ist die Siegessäule. Sie wurde nach Wünschen vom Kaiser Wilhelm I. errichtet, damit seine erfolgreichen Feldzüge nicht in Vergessenheit geraten sollten. Früher stand sie noch vor dem Reichstag, wurde aber in den Jahren 1938/39 wegen Umgestaltung der "Reichshauptstadt Germania" auf diese Stelle versetzt. Von der Siegessäule gehen fünf Hauptstraßen weg, und deshalb wird der größte Kreisverkehr Berlins auch der "Große Stern" genannt.

 
 
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