Die Zwillings-Performance (hier und hier) von Rafael Ibarra


 
Im Rahmen des "Festival of Future Nows" führten wir die Performance an zwei vorgegeben Zeiten in der Neuen Nationalgalerie Berlin auf. Es war für uns anfangs gar nicht so leicht, die Bewegungsabläufe ohne Augenkontakt synchron neben- und hintereinander durchzuführen. Nach drei Probestunden waren wir soweit sicher im Umgang mit den Bewegungen und konnten sie dem Publikum dann später vorstellen. Dabei trug auch das Kunstprojekt von David Chipperfield aus 143 grob entrindeten Baumstämmen eine wesentliche Rolle mit bei. Einer von uns ging in der Galerie durch die Säulenbäume und berührte sie dabei und der andere versuchte dieses dann draußen zur gleichen Zeit durchzuführen. Mit Hilfe von kleinen Markierungen am Boden wurden diese Bäume virtuell nach draußen transportiert.
 
Zwillings-Performance

Unter folgenden Text stand diese Performance in dem Programmplan:

Zwillinge zirkulieren durch den inneren und äußeren Raum der Neuen Nationalgalerie. Ihre optische Ähnlichkeit wird zu einem Bezugspunkt, gegen dem man die Unterschiede zwischen den Räumen gleichzeitig vergleicht.
Einer der Zwillinge beobachtet den anderen, während er über die Landschaft nachdenkt. Da der Besucher sie beobachtet, wird er ein drittes Element in dieser Kette des Nachdenkens und als letzter Bestandteil zu dieser Dreieckskonstellation hinzugefügt.

Weitere Infos dazu unter: www.rafaelibarra.de
 

Zwillings-Performance

 
 
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